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      1. Sonntag im Oktober 1944 
      Erntedankfest in Quarnstedt (Gartow)
      
          Von 
      
          Karl-Heinz Schwerdtfeger   
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          | Gutsverwalter Otto Schwerdtfeger ist  
          stellvertretender Ortsgruppenleiter der NSDAP. Sein Sohn Karl-Heinz 
          (geb. 1933) hat die folgenden Fotos zur Verfügung gestellt und 
          beschrieben. Das Erntedankfest steht ganz unter der Regie der 
          NS-Organisationen.  | 
          
            
          Gutshof Quarnstedt auf einer Postkarte           
          (Foto: wendland-archiv) | 
         
       
      
     
      
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          Aufstellung des Umzuges auf dem Gutshof Quarnstedt. 
          Bildmitte in schwarzer Uniform Hajott-Führer Günther Köhn, Gartow. Am 
          20. April 1945 als Waffen-SS-Mann gefallen.
          Neben ihm in kurzer Hose der Fähnleinführer Jagow aus Gartow. Ihm 
          unterstanden alle 10- bis 14jährigen Jungen. | 
         
       
      
     
      
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          Vorn der Zug des Reichsarbeitsdienstes aus dem 
          RAD-Lager Gartow-Hahnenberge. 
          Dahinter der Zug der Gartower BDM (Bund Deutscher Mädel, aus allen 
          Dörfern der Umgebung).
          Dann die Erntekrone, getragen von einem RAD-Mann, flankiert von zwei 
          weiteren RAD-Männern. 
          Hinter der Erntekrone marschieren Bezirksbauernführer Adolf Schultz 
          aus Holtorf und der stellvertretende Ortsgruppenleiter Otto 
          Schwerdtfeger aus Quarnstedt.
          Gefolgt von der Gartower Hajott (Hitler-Jugend, die 15 bis 16 jährigen 
          Jungen aus allen Dörfern der Umgebung) 
          Dahinter das Gartower Fähnlein Jungvolk (Pimpfe, 10- bis 14 jährige 
          Jungen) Darunter befand sich auch der damals 11jährige Pimpf 
          Karl-Heinz Schwerdtfeger, der aber auf keinem Foto zu sehen ist.
          Ganz hinten ein paar Zivilisten oder Parteigenossen (kaum 10 Leute 
          folgten dem Umzug!) mit Bürgermeister Theo Beyer. | 
          
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          | Vom Gutshof Quarnstedt ging der Marsch zur 
          Seegebrücke nach Gartow. Dort auf der Hauptstraße (die damals 
          Telschow-Straße hieß) zur Gabelung Springstraße-Hahnenberger 
          Straße. Weiter auf der Hahnenberger Straße bis zum Schützenplatz in 
          Gartow-Hahnenberge. Nach einer kurzen Ansprache Auflösung des 
          Aufmarsches. RAD-Männer marschierten weiter in ihr RAD-Lager 
          Hahnenberge. | 
         
       
      
     
      
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          Im Arbeitsdienstlager Gartow-Hahnenberge nach 
          Beendigung des Umzuges. 
          Bildmitte, ohne Mütze, der RAD-Lagerführer. Soll nach dem Kriege die 
          Tochter von Theo Beyer geheiratet haben. Hinter ihm, mit dem Gesicht 
          zur Kamera,
          Bürgermeister Theo Beyer, Gartow. War eng befreundet mit links 
          stehend:
          Der stellvertretende Ortsgruppenleiter und Verwalter des Gutes 
          Quarnstedt Otto Schwerdtfeger. 
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          Während das NS-Regime seinem Ende entgegenstrebt, funktioniert die 
          Unterdrückung doch weiterhin mit Hilfe großer Teile 
          fanatisch überzeugter Bevölkerung auch im Wendland .
           
            
          
           
          Denunziation 
          1944
           
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    (Seite erstellt im August 2011) |